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Beschreibung und Einordnung des Sachverhalts
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Die spezifische Verkehrssituation am jeweiligen Standort ist Ausgangspunkt und prägend für alle weiteren Überlegungen, um maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln.
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* Wie ist die Parkplatzsituation auf dem Betriebsgelände und im direkten Umfeld (Verfügbarkeit, Auslastung, Bewirtschaftung etc.)?
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* Welche konkreten Belastungen hat der Betrieb durch einen hohen Anteil an Pkw-Alleinfahrten? Was sind die Motive für eine Verbesserung der Situation?
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* Wie ist das Angebot der öffentlichen Verkehrsmittel (ÖV)? Welche Haltepunkte liegen in Betriebsnähe und von welchen Linien werden sie wie regelmäßig bedient?
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* Gibt es bereits eine Unterstützung für Bus- und Bahn-Pendler, wie etwa ein Job-Ticket?
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* Wie sieht die Infrastruktur für Fahrradfahrer aus (Abstellanlagen, Duschen, Spinde etc.)? Gibt es für sie weitere Serviceleistungen wie z. B. kostenfreie Wartungen?
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* Werden Beschäftigte bei der Bildung und Nutzung von Fahrgemeinschaften unterstützt?
  
 
== Maßnahmen(bündel) ==
 
== Maßnahmen(bündel) ==
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Der [[Parkraum]] ist in vielen Mobilitätskonzepten ein zentraler Ansatzpunkt, da er betriebliche Flächen bindet und damit für andere betriebliche Nutzungen nicht zur Verfügung steht. Zudem bietet der Parkraum interessante Möglichkeiten, auf das Mobilitätsverhalten der Beschäftigten Einfluss zu nehmen.
 
Der [[Parkraum]] ist in vielen Mobilitätskonzepten ein zentraler Ansatzpunkt, da er betriebliche Flächen bindet und damit für andere betriebliche Nutzungen nicht zur Verfügung steht. Zudem bietet der Parkraum interessante Möglichkeiten, auf das Mobilitätsverhalten der Beschäftigten Einfluss zu nehmen.
  
Die Analyse der standörtlichen Gegebenheiten (z.B. Anbindung an den öffentlichen Verkehr, Erreichbarkeit mit dem Pkw, Einbindung in das Fahrradwegenetz) bildet die Grundlage eines jeden Mobilitätsmanagements.  
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Die Analyse der standörtlichen Gegebenheiten (zum Beispiel Anbindung an den öffentlichen Verkehr, Erreichbarkeit mit dem Pkw, Einbindung in das Fahrradwegenetz) bildet die Grundlage eines jeden Mobilitätsmanagements. Die Ergebnisse sollten transparent an die Mitarbeiter weitergegeben werden und im Idealfall auch nicht firmenintern bleiben. Unter Berücksichtigung des Datenschutzes kann somit die Zusammenarbeit mehrerer Unternehmen am Standort berücksichtigt werden (zum Beispiel Fahrgemeinschaften, gemeinsame Ladeinfrastruktur).
  
 
== Tipps und Hinweise ==
 
== Tipps und Hinweise ==
  
Beschreibung konkreter Fragestellungen oder Probleme und deren Lösungswege/-ansätze
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* Die Bewirtschaftung eines Tiefgaragenparkplatzes verursacht jährliche Kosten in Höhe von 250 bis 300 Euro. Beim Ausbau des Parkraums sollte deshalb geprüft werden, ob der Bedarf durch Maßnahmen des Mobilitätsmanagements reduziert werden kann.
Zudem einige Tipps:
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* Der Parkraum kann genutzt werden, um den Beschäftigten gezielte Anreize im Hinblick auf Alternativen zur Pkw-Alleinfahrt zu geben. Beispiele sind die Einrichtung privilegierter Parkplätze für Fahrgemeinschaften sowie die Zonierung des Parkraums nach bestimmten Kriterien.
- Tipp 1 (z.B. Aktionen wie Mit dem Rad zur Arbeit, StadtRadeln nutzen)
 
- Tipp 2 (Zertifizierungen anstreben o.ä.)
 
 
 
  
 
== Praxisbeispiele ==
 
== Praxisbeispiele ==
  
Kurzbeschreibung von einem oder zwei Praxisbeispielen
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Der Outdoor-Ausrüster VAUDE mit Sitz im baden-württembergischen Tettnang setzt bei seiner Mobilitätsstrategie gezielt auf Fahrrad- und ÖPNV-Förderung. Mit einem Radfahrerprogramm inkl. einer Reparaturwerkstatt, Fahrradparkplatz, internen Gewinnspielen und Pedelecs zum Ausleihen werden Anreize für den Umstieg aufs Rad geschaffen. Ferner setzte sich VAUDE für die Einrichtung einer Buslinie ein, welche die Anbindung des Betriebsstandorts an das ÖPNV-Netz deutlich verbesserte. Mehr Informationen und weitere Beispiele aus der Praxis in der [https://www.mobil-gewinnt.de/data/dokumente/mobil_gewinnt_best_practice_final.pdf "mobil gewinnt" Broschüre].
 
 
 
 
== Weitere Hilfestellungen ==
 
 
 
Quellen:
 
- xxxx
 
- xxxx
 
 
 
Links:
 
- [http://www.example.com Link-Text]
 
 
 
Ansprechpartner:
 
ggf. Benennung von Personen und Institutionen, die weiterhelfen können
 

Aktuelle Version vom 3. Juni 2020, 11:04 Uhr

Die spezifische Verkehrssituation am jeweiligen Standort ist Ausgangspunkt und prägend für alle weiteren Überlegungen, um maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln.

  • Wie ist die Parkplatzsituation auf dem Betriebsgelände und im direkten Umfeld (Verfügbarkeit, Auslastung, Bewirtschaftung etc.)?
  • Welche konkreten Belastungen hat der Betrieb durch einen hohen Anteil an Pkw-Alleinfahrten? Was sind die Motive für eine Verbesserung der Situation?
  • Wie ist das Angebot der öffentlichen Verkehrsmittel (ÖV)? Welche Haltepunkte liegen in Betriebsnähe und von welchen Linien werden sie wie regelmäßig bedient?
  • Gibt es bereits eine Unterstützung für Bus- und Bahn-Pendler, wie etwa ein Job-Ticket?
  • Wie sieht die Infrastruktur für Fahrradfahrer aus (Abstellanlagen, Duschen, Spinde etc.)? Gibt es für sie weitere Serviceleistungen wie z. B. kostenfreie Wartungen?
  • Werden Beschäftigte bei der Bildung und Nutzung von Fahrgemeinschaften unterstützt?

Maßnahmen(bündel)

(Bildquelle: ElisaRiva - pixabay)

Der Parkraum ist in vielen Mobilitätskonzepten ein zentraler Ansatzpunkt, da er betriebliche Flächen bindet und damit für andere betriebliche Nutzungen nicht zur Verfügung steht. Zudem bietet der Parkraum interessante Möglichkeiten, auf das Mobilitätsverhalten der Beschäftigten Einfluss zu nehmen.

Die Analyse der standörtlichen Gegebenheiten (zum Beispiel Anbindung an den öffentlichen Verkehr, Erreichbarkeit mit dem Pkw, Einbindung in das Fahrradwegenetz) bildet die Grundlage eines jeden Mobilitätsmanagements. Die Ergebnisse sollten transparent an die Mitarbeiter weitergegeben werden und im Idealfall auch nicht firmenintern bleiben. Unter Berücksichtigung des Datenschutzes kann somit die Zusammenarbeit mehrerer Unternehmen am Standort berücksichtigt werden (zum Beispiel Fahrgemeinschaften, gemeinsame Ladeinfrastruktur).

Tipps und Hinweise

  • Die Bewirtschaftung eines Tiefgaragenparkplatzes verursacht jährliche Kosten in Höhe von 250 bis 300 Euro. Beim Ausbau des Parkraums sollte deshalb geprüft werden, ob der Bedarf durch Maßnahmen des Mobilitätsmanagements reduziert werden kann.
  • Der Parkraum kann genutzt werden, um den Beschäftigten gezielte Anreize im Hinblick auf Alternativen zur Pkw-Alleinfahrt zu geben. Beispiele sind die Einrichtung privilegierter Parkplätze für Fahrgemeinschaften sowie die Zonierung des Parkraums nach bestimmten Kriterien.

Praxisbeispiele

Der Outdoor-Ausrüster VAUDE mit Sitz im baden-württembergischen Tettnang setzt bei seiner Mobilitätsstrategie gezielt auf Fahrrad- und ÖPNV-Förderung. Mit einem Radfahrerprogramm inkl. einer Reparaturwerkstatt, Fahrradparkplatz, internen Gewinnspielen und Pedelecs zum Ausleihen werden Anreize für den Umstieg aufs Rad geschaffen. Ferner setzte sich VAUDE für die Einrichtung einer Buslinie ein, welche die Anbindung des Betriebsstandorts an das ÖPNV-Netz deutlich verbesserte. Mehr Informationen und weitere Beispiele aus der Praxis in der "mobil gewinnt" Broschüre.