Konzept und Maßnahmen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 24. Juli 2018, 10:04 Uhr
Ein betriebliches Mobilitätskonzept besteht aus zahlreichen Einzelmaßnahmen, die getrennt für sich oder verknüpft miteinander entwickelt und umgesetzt werden können. Viele Betriebe sind bereits mit einzelnen Maßnahmen (wie z.B. der Nutzung von Jobtickets und BahnCards im öffentlichen Verkehr, dem Angebot eines Fahrradleasings für die Mitarbeiter oder der Anschaffung von Elektrofahrzeugen) gestartet. Mit der systematischen Bearbeitung und Verknüpfung von Einzelmaßnahmen erschließen sich dem Betrieb jedoch zusätzliche Nutzenpotenziale. Deshalb besteht ein Konzept für das betriebliche Mobilitätsmanagement in der Regel aus verschiedenen Maßnahmenbündeln, die in die vorhandenen betrieblichen Strukturen eingebunden werden.
Dabei werden folgende Handlungsfelder betrachtet:
Inhaltsverzeichnis
Standort
Die Möglichkeiten des Betriebs zur Verbesserung der Mobilität werden in hohem Maße von den Gegebenheiten am Standort des Unternehmens bestimmt. Dennoch bieten sich Unternehmen meist zahlreiche Chancen, um auf die standörtliche Situation Einfluss zu nehmen, z.B. bei der Gestaltung des Parkraums.
Arbeitswege
Unterstützung der Mitarbeiter bei der Gestaltung ihres Arbeitsweges
Fuhrpark
Weiterentwicklung des Fuhrparkmanagements (Beschaffung, Organisation, Verbindung zu anderen Handlungsfeldern) sowie Nutzung alternativer Antriebe (z.B. Elektromobilität)
Dienstreisen
Gestaltung von Dienst- und Geschäftsreisen über den Fuhrpark hinaus (z.B. Bahn- und Flugreisen)
Kunden- und Besucherverkehre
Standortattraktivität und Lenkung von Besucherverkehren