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(BMM als Business Case für Stadtwerke und Immobilienwirtschaft)
 
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Mobilitätsmanagement ist - wie andere Managementsysteme auch - ein dauerhaft angelegter Entwicklungs- und Veränderungsprozess. Mit der Erstellung eines Konzeptes und der Entwicklung geeigneter Maßnahmen(bündel) liegen die zentralen Bausteine des betrieblichen Mobilitätsmanagements vor. Um die Maßnahmen(bündel) konsequent und langfristig erfolgreich umsetzen zu können muss das Konzept in die betrieblichen Strukturen eingebunden werden. Zudem gibt es zahlreiche Unterstützungsmöglichkeiten, die die Umsetzung des BMM erleichtern.
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Mobilitätsmanagement ist ein dauerhaft angelegter Entwicklungs- und Veränderungsprozess. Mit der Erstellung eines Konzeptes und der Entwicklung geeigneter Maßnahmen(-bündel) liegen die Grundlagen des betrieblichen Mobilitätsmanagements vor. Um die Maßnahmen(-bündel) konsequent und langfristig erfolgreich umsetzen zu können, muss das Konzept in die betrieblichen Strukturen eingebunden werden. Fallweise greifen Maßnahmen auch nur, wenn im Umfeld des Betriebes (Nachbarbetriebe, Kommunen, ÖPNV- u. a. Mobilitäts-Anbieter, Gewerkschaft etc.) entsprechende Kooperationen oder Voraussetzungen geschaffen wurden. Zudem gibt es zahlreiche Unterstützungsmöglichkeiten, die die Umsetzung des betrieblichen Mobilitätsmanagements erleichtern.
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Bei dieser Aufgabe können die Erfahrungen und Methoden aus dem Veränderungsmanagement von Betrieben (auch Change Management genannt) genutzt werden [https://de.wikipedia.org/wiki/Ver%C3%A4nderungsmanagement].
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In diesem Kapitel werden aus dem breit gefächerten Katalog des Change Managements wichtige Elemente zur Verankerung des Mobilitätsmanagements im Betrieb herausgegriffen.
  
 
== [[Interne Kommunikation]] ==
 
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Akzeptanz für das Konzept sichern und Motivation zur aktiven Mitgestaltung der Mobilitätsmaßnahmen herstellen  
 
Akzeptanz für das Konzept sichern und Motivation zur aktiven Mitgestaltung der Mobilitätsmaßnahmen herstellen  
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== [[Der Mobilitätsmanager]] ==
 
== [[Der Mobilitätsmanager]] ==
  
 
Das Mobilitätsmanagement koordinieren, Kompetenzen für das Mobilitätsmanagement aufbauen  
 
Das Mobilitätsmanagement koordinieren, Kompetenzen für das Mobilitätsmanagement aufbauen  
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== [[Organisation]] ==
 
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Vorhandene Management- und Kommunikationsstrukturen nutzen
 
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== [[Unterstützung von außen]] ==
 
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Erfolge sichtbar machen, regionale Netzwerke nutzen, Unterstützungsangebote kennen
 
Erfolge sichtbar machen, regionale Netzwerke nutzen, Unterstützungsangebote kennen
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== [[Digitalisierung: Multimodale Plattformen, Software, Tools und Apps]] ==
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Digitale Hilfestellungen das Mobilitätsmanagement in der Praxis umzusetzen.
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== [[Überbetriebliche Zusammenarbeit]] ==
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Synergien und Hemmnisse bei der Zusammenarbeit mit Kommunen, bzw. mit weiteren Projektbeteiligten.
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== [[BMM als Business Case ]] ==
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Einblick in dei Entwicklung von übergreifenden strategischen Geschäftsmodellen.
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== Weitere Hilfestellungen ==
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'''Literatur'''
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* Kostka, C. (2016): Change Management. Das Praxisbuch für Führungskräfte. Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG, München.
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* Stolzenberg, K. u. Heberle, K. (2013, 2. Auflage): Change Management. Veränderungsprozesse erfolgreich gestalten – Mitarbeiter mobilisieren. Springer Verlag, Berlin.

Aktuelle Version vom 30. März 2021, 17:15 Uhr

Mobilitätsmanagement ist ein dauerhaft angelegter Entwicklungs- und Veränderungsprozess. Mit der Erstellung eines Konzeptes und der Entwicklung geeigneter Maßnahmen(-bündel) liegen die Grundlagen des betrieblichen Mobilitätsmanagements vor. Um die Maßnahmen(-bündel) konsequent und langfristig erfolgreich umsetzen zu können, muss das Konzept in die betrieblichen Strukturen eingebunden werden. Fallweise greifen Maßnahmen auch nur, wenn im Umfeld des Betriebes (Nachbarbetriebe, Kommunen, ÖPNV- u. a. Mobilitäts-Anbieter, Gewerkschaft etc.) entsprechende Kooperationen oder Voraussetzungen geschaffen wurden. Zudem gibt es zahlreiche Unterstützungsmöglichkeiten, die die Umsetzung des betrieblichen Mobilitätsmanagements erleichtern.

Bei dieser Aufgabe können die Erfahrungen und Methoden aus dem Veränderungsmanagement von Betrieben (auch Change Management genannt) genutzt werden [1].

In diesem Kapitel werden aus dem breit gefächerten Katalog des Change Managements wichtige Elemente zur Verankerung des Mobilitätsmanagements im Betrieb herausgegriffen.

Interne Kommunikation

Akzeptanz für das Konzept sichern und Motivation zur aktiven Mitgestaltung der Mobilitätsmaßnahmen herstellen

Der Mobilitätsmanager

Das Mobilitätsmanagement koordinieren, Kompetenzen für das Mobilitätsmanagement aufbauen

Organisation

Vorhandene Management- und Kommunikationsstrukturen nutzen

Unterstützung von außen

Erfolge sichtbar machen, regionale Netzwerke nutzen, Unterstützungsangebote kennen

Digitalisierung: Multimodale Plattformen, Software, Tools und Apps

Digitale Hilfestellungen das Mobilitätsmanagement in der Praxis umzusetzen.

Überbetriebliche Zusammenarbeit

Synergien und Hemmnisse bei der Zusammenarbeit mit Kommunen, bzw. mit weiteren Projektbeteiligten.

BMM als Business Case

Einblick in dei Entwicklung von übergreifenden strategischen Geschäftsmodellen.

Weitere Hilfestellungen

Literatur

  • Kostka, C. (2016): Change Management. Das Praxisbuch für Führungskräfte. Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG, München.
  • Stolzenberg, K. u. Heberle, K. (2013, 2. Auflage): Change Management. Veränderungsprozesse erfolgreich gestalten – Mitarbeiter mobilisieren. Springer Verlag, Berlin.