Flexible Arbeitszeiten und Arbeitsorte: Unterschied zwischen den Versionen

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Mit der Flexibilisierung von Arbeitszeiten und Arbeitsorten haben Arbeitgeber ein wirksames Instrumentarium in der Hand, mit dem sie Verkehr und dessen Folgeerscheinungen auf Mensch und Umwelt vermeiden können.
 
Mit der Flexibilisierung von Arbeitszeiten und Arbeitsorten haben Arbeitgeber ein wirksames Instrumentarium in der Hand, mit dem sie Verkehr und dessen Folgeerscheinungen auf Mensch und Umwelt vermeiden können.
  
Zwar können nicht alle Betriebe ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern flexible Rahmenbedingungen bieten: In produzierenden Betrieben sind die Arbeitsorte und -zeiten meist nicht verhandelbar. Mit zunehmender Digitalisierung wird die Frage, wo und wann jemand arbeitet jedoch zunehmend unwichtiger. Damit ergeben sich für die Organisation der Arbeitsprozesse erhebliche Vorteile für Betrieb und Mitarbeiter. Die Schaffung von flexiblen Arbeitsbedingungen gehört deshalb auch zum klassischen Instrumentarium von Initiativen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie. In vielen Betrieben (v.a. in Bürobetrieben und Dienstleistungsbetrieben) gehören flexible Arbeitszeiten und wechselnde Arbeitsorte bereits heute zur guten Praxis. Aber auch in Branchen, die vermeintlich auf bestimmte Arbeitszeiten und Arbeitsorte festgelegt sind, sind Möglichkeiten vorhanden, durch Veränderung von Arbeitszeiten und Arbeitsorten Verbesserungen für eine nachhaltige Mobilitätsgestaltung zu erreichen (Beispiel: Anpassung von Schichtzeiten an die Zeiten des ÖPNV).  
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Zwar können nicht alle Betriebe ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern flexible Rahmenbedingungen bieten: In produzierenden Betrieben sind die Arbeitsorte und -zeiten meist nicht verhandelbar. Mit zunehmender Digitalisierung wird die Frage, wo und wann jemand arbeitet jedoch zunehmend unwichtiger. Damit ergeben sich für die Organisation der Arbeitsprozesse erhebliche Vorteile für Betrieb und Mitarbeiter. Die Schaffung von flexiblen Arbeitsbedingungen gehört deshalb auch zum klassischen Instrumentarium von Initiativen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie. In vielen Betrieben (v.a. in Bürobetrieben und Dienstleistungsbetrieben) gehören flexible Arbeitszeiten und wechselnde Arbeitsorte bereits heute zur guten Praxis. Aber auch in Branchen, die vermeintlich auf bestimmte Arbeitszeiten und Arbeitsorte festgelegt sind, sind Möglichkeiten vorhanden, durch Veränderung von Arbeitszeiten und Arbeitsorten Verbesserungen für eine nachhaltige Mobilitätsgestaltung zu erreichen (Beispiel: Anpassung von Schichtzeiten an die Zeiten des ÖPNV).
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Andererseits benötigen Maßnahmen zur Flexibilisierung von Arbeitszeiten und Arbeitsorten eine gute Vorbereitung und Planung, da sie meist erheblich in das Organisationsgefüge des Betriebes eingreifen. Will ein Betrieb Homeoffice einführen erfordert dieses eine Führungskultur, die auf Vertrauen setzt und Leistung nicht an der Arbeitszeit bewertet. Zudem ist die Frage der Flexibilisierung von Arbeit regelmäßig Gegenstand des Streits in Tarifverhandlungen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern, da zwar beide Seiten ein grundsätzliches Interesse an Flexibilität haben, der betriebliche Bedarf aber nicht zwangsläufig mit den Wünschen der Belegschaft harmoniert. Im Rahmen eines betrieblichen Mobilitätskonzeptes kommt es somit darauf an, Bedarfe und Möglichkeiten von Betrieb und Belegschaft sorgfältig zu analysieren, um Angebote zu schaffen, die sowohl den betrieblichen als auch den privaten Interessen dienen können. Viele Betriebe, die ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein attraktives Arbeitsumfeld anbieten möchten, beziehen zunehmend Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie und damit anlassbezogene und systematische Flexibilisierungsmodelle in ihre Überlegungen ein.
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== Maßnahmen(bündel) ==
 
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Das Arbeiten zu Hause (Homeoffice) dürfte wohl die bekannteste Form der Flexibilisierung von Arbeitsorten sein. Sie ist aber bei weitem nicht die einzige Möglichkeit, durch Veränderung bzw. Erweiterung von Arbeitsorten Verkehr zu vermeiden.
  
  

Version vom 25. April 2018, 05:20 Uhr

Der Berufsverkehr ist mit xx% am Verkehrsaufkommen in Deutschland beteiligt. (Quelle benennen) In den Ballungsräumen treten die größten Verkehrsprobleme in den Spitzenzeiten des Berufsverkehrs auf. Für Pendler wird damit der tägliche Stau zum Ärgernis.

Mit der Flexibilisierung von Arbeitszeiten und Arbeitsorten haben Arbeitgeber ein wirksames Instrumentarium in der Hand, mit dem sie Verkehr und dessen Folgeerscheinungen auf Mensch und Umwelt vermeiden können.

Zwar können nicht alle Betriebe ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern flexible Rahmenbedingungen bieten: In produzierenden Betrieben sind die Arbeitsorte und -zeiten meist nicht verhandelbar. Mit zunehmender Digitalisierung wird die Frage, wo und wann jemand arbeitet jedoch zunehmend unwichtiger. Damit ergeben sich für die Organisation der Arbeitsprozesse erhebliche Vorteile für Betrieb und Mitarbeiter. Die Schaffung von flexiblen Arbeitsbedingungen gehört deshalb auch zum klassischen Instrumentarium von Initiativen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie. In vielen Betrieben (v.a. in Bürobetrieben und Dienstleistungsbetrieben) gehören flexible Arbeitszeiten und wechselnde Arbeitsorte bereits heute zur guten Praxis. Aber auch in Branchen, die vermeintlich auf bestimmte Arbeitszeiten und Arbeitsorte festgelegt sind, sind Möglichkeiten vorhanden, durch Veränderung von Arbeitszeiten und Arbeitsorten Verbesserungen für eine nachhaltige Mobilitätsgestaltung zu erreichen (Beispiel: Anpassung von Schichtzeiten an die Zeiten des ÖPNV).

Andererseits benötigen Maßnahmen zur Flexibilisierung von Arbeitszeiten und Arbeitsorten eine gute Vorbereitung und Planung, da sie meist erheblich in das Organisationsgefüge des Betriebes eingreifen. Will ein Betrieb Homeoffice einführen erfordert dieses eine Führungskultur, die auf Vertrauen setzt und Leistung nicht an der Arbeitszeit bewertet. Zudem ist die Frage der Flexibilisierung von Arbeit regelmäßig Gegenstand des Streits in Tarifverhandlungen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern, da zwar beide Seiten ein grundsätzliches Interesse an Flexibilität haben, der betriebliche Bedarf aber nicht zwangsläufig mit den Wünschen der Belegschaft harmoniert. Im Rahmen eines betrieblichen Mobilitätskonzeptes kommt es somit darauf an, Bedarfe und Möglichkeiten von Betrieb und Belegschaft sorgfältig zu analysieren, um Angebote zu schaffen, die sowohl den betrieblichen als auch den privaten Interessen dienen können. Viele Betriebe, die ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein attraktives Arbeitsumfeld anbieten möchten, beziehen zunehmend Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie und damit anlassbezogene und systematische Flexibilisierungsmodelle in ihre Überlegungen ein.

ggf. Statistiken ergänzen (.


Maßnahmen(bündel)

Das Arbeiten zu Hause (Homeoffice) dürfte wohl die bekannteste Form der Flexibilisierung von Arbeitsorten sein. Sie ist aber bei weitem nicht die einzige Möglichkeit, durch Veränderung bzw. Erweiterung von Arbeitsorten Verkehr zu vermeiden.


Tipps und Hinweise

Beschreibung konkreter Fragestellungen oder Probleme und deren Lösungswege/-ansätze Zudem einige Tipps: - Tipp 1 (z.B. Aktionen wie Mit dem Rad zur Arbeit, StadtRadeln nutzen) - Tipp 2 (Zertifizierungen anstreben o.ä.)


Praxisbeispiele

Kurzbeschreibung von einem oder zwei Praxisbeispielen


Weitere Hilfestellungen

Quellen: - xxxx - xxxx

Links: - Link-Text

Ansprechpartner: ggf. Benennung von Personen und Institutionen, die weiterhelfen können