Unterstützung und Förderung: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Die Schaffung von Anreizen für umweltbewusstes und nachhaltiges Mobilitätsverhalten zählt deshalb zum Instrumentarium der zuständigen Bundes- und Landesministerien. Betriebe können durch öffentliche Förderprogramme, Wettbewerbe und andere Anreize bei der Entwicklung und Umsetzung betrieblicher Mobilitätskonzepte unterstützt werden. | ||
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+ | Betriebe können zu vielen Themen des Mobilitätsmanagements von Anbietern von Mobilitätsdienstleistungen kostenfreie Beratung erhalten. Viele regionale Verkehrsverbünde haben Beratungsstellen eingerichtet, um Fragen des öffentlichen Verkehrs, aber zunehmend auch von Schnittstellen zu weiteren Mobilitätsangeboten (Fahrradverleih, Carsharing usw.) in der jeweiligen Region zu klären. | ||
+ | Im Rahmen des Modellprojektes mobil gewinnt hat das Bundesumweltministerium 300 kostenfreie angebotsneutrale Erstberatungen in Betrieben und Einrichtungen finanziell unterstützt. Dieses Programm endete im Sommer 2018. | ||
+ | Ebenfalls im Rahmen des Modellprojektes mobil gewinnt hat das Bundesverkehrsministerium ein Förderprogramm entwickelt, mit dem Betriebe und Einrichtungen bei der Umsetzung vorbildlicher Mobilitätskonzepte finanziell unterstützt werden.[https://mobil-gewinnt.de/neu-forderrichtlinie] [https://www.bundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet?page.navid=official_starttoofficial_view_publication&session.sessionid=3c089c2ee15489e94497ec0056ddf943&fts_search_list.selected=cb1356097ba64260&&fts_search_list.destHistoryId=70178&fundstelle=BAnz_AT_01.06.2018_B1] | ||
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+ | Die Kommunen spielen bei der Entwicklung nachhaltiger Mobilitätslösungen eine besondere Rolle. Als Planungsbehörde sind sie direkt oder indirekt für die Planung und Instandhaltung der Verkehrsinfrastruktur verantwortlich. Zudem haben sie häufig Einfluss auf die Ausgestaltung des öffentlichen Verkehrs. Sie übernehmen deshalb gerade auch im Verkehrsbereich eine Vorbildfunktion.[https://www.zukunft-mobilitaet.net/42618/umwelt/verkehrswende-kommunen-gestaltung-buegerbeteiligung-stadtentwicklung/] Bei der Unterstützung und Förderung nachhaltiger Mobilität stehen den Kommunen deshalb besondere Förderangebote zur Verfügung. Ob bei der Förderung der Elektromobilität oder in den Förderangeboten für Teilkonzepte der Nationalen Klimaschutzinitiative: Kommunen werden in besonderer Weise bei der Gestaltung der Verkehrswende unterstützt. | ||
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− | - | + | - Die Verkehrswende - eine hauptsächlich kommunale Aufgabe, in: Zukunft Mobilität 2014, Quelle: [https://www.zukunft-mobilitaet.net/42618/umwelt/verkehrswende-kommunen-gestaltung-buegerbeteiligung-stadtentwicklung/] |
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Version vom 19. Juli 2018, 17:14 Uhr
Die Reduzierung der mit dem Verkehr verbundenen Nachteile (s. Kap. Gründe / Anlässe) liegt im öffentlichen Interesse. Insbesondere in den Ballungsräumen, in denen sich die Verkehrsprobleme konzentrieren, wird nach Lösungen gesucht, wie die Mobilität der Menschen verbessert und gleichzeitig die Belastungen für Mensch und Umwelt reduziert werden können. Die Schaffung von Anreizen für umweltbewusstes und nachhaltiges Mobilitätsverhalten zählt deshalb zum Instrumentarium der zuständigen Bundes- und Landesministerien. Betriebe können durch öffentliche Förderprogramme, Wettbewerbe und andere Anreize bei der Entwicklung und Umsetzung betrieblicher Mobilitätskonzepte unterstützt werden.
Inhaltsverzeichnis
Überblick
Zwischen folgenden Ansatzpunkten der Unterstützung und Förderung ist zu unterscheiden:
Allgemeine Mobilitätsberatung
Betriebe können zu vielen Themen des Mobilitätsmanagements von Anbietern von Mobilitätsdienstleistungen kostenfreie Beratung erhalten. Viele regionale Verkehrsverbünde haben Beratungsstellen eingerichtet, um Fragen des öffentlichen Verkehrs, aber zunehmend auch von Schnittstellen zu weiteren Mobilitätsangeboten (Fahrradverleih, Carsharing usw.) in der jeweiligen Region zu klären. Im Rahmen des Modellprojektes mobil gewinnt hat das Bundesumweltministerium 300 kostenfreie angebotsneutrale Erstberatungen in Betrieben und Einrichtungen finanziell unterstützt. Dieses Programm endete im Sommer 2018. Ebenfalls im Rahmen des Modellprojektes mobil gewinnt hat das Bundesverkehrsministerium ein Förderprogramm entwickelt, mit dem Betriebe und Einrichtungen bei der Umsetzung vorbildlicher Mobilitätskonzepte finanziell unterstützt werden.[1] [2]
Maßnahmenorientierte Unterstützung
Zur Unterstützung politischer Ziele legen Bund und Länder Förderprogramme auf, mit denen die Vorbereitung und Umsetzung bestimmter Maßnahmen finanziell unterstützt werden können. Aktuelles Beispiel ist das Ziel der Markteinführung von Elektromobilität, das in Bund und Ländern zu zahlreichen Förderprogrammen (u.a. Beschaffung von Fahrzeugen, Bau von Ladeinfrastruktur) geführt hat.
Zielgruppenorientierte Unterstützung
Die Kommunen spielen bei der Entwicklung nachhaltiger Mobilitätslösungen eine besondere Rolle. Als Planungsbehörde sind sie direkt oder indirekt für die Planung und Instandhaltung der Verkehrsinfrastruktur verantwortlich. Zudem haben sie häufig Einfluss auf die Ausgestaltung des öffentlichen Verkehrs. Sie übernehmen deshalb gerade auch im Verkehrsbereich eine Vorbildfunktion.[3] Bei der Unterstützung und Förderung nachhaltiger Mobilität stehen den Kommunen deshalb besondere Förderangebote zur Verfügung. Ob bei der Förderung der Elektromobilität oder in den Förderangeboten für Teilkonzepte der Nationalen Klimaschutzinitiative: Kommunen werden in besonderer Weise bei der Gestaltung der Verkehrswende unterstützt.
Tipps und Hinweise
Wussten Sie, dass der Einsatz von Lastenrädern im Betrieb kostenfrei möglich ist? der Bau von Ladesäulen ....
Praxisbeispiele
Hier könnten wir den Bau unserer Ladesäule bei BAUM in Hamm beschreiben.
Weitere Hilfestellungen
Quellen: - Die Verkehrswende - eine hauptsächlich kommunale Aufgabe, in: Zukunft Mobilität 2014, Quelle: [4] - xxxx
Links: - Link-Text
Ansprechpartner: ggf. Benennung von Personen und Institutionen, die weiterhelfen können